neubau feuerwehrmagazin + umbau werkhof port

lage: port
fertigstellung: 2021


neubau feuerwehrmagazin

geschossfläche: 1’145 m²
gebäudevolumen: 4’885 m³

das bisherige feuerwehrmagazin befindet sich im gemeindehaus und in der mehrzweck- und sporthalle. durch den neubau mit einer fahrzeughalle für sechs einsatzfahrzeuge, einsatz- und büroräumlichkeiten, garderoben, toiletten und ausbildungsräumen wurde eine geeignete, zentralisierte feuerwehrinfrastruktur geschaffen. der stahlskelettbau ist funktional und deckt die bedürfnisse der feuerwehr vollumfänglich ab. die helle sandwichpaneel-fassade wird durch zwei dunkle bänder in der horizontalen betont. in kombination mit der vertikalen struktur des schlauchturms wirkt der bau ruhig und elegant. die grosszügig verglasten tore zeigen die dahinterliegende nutzung und bieten einblick in das tun der feuerwehr. die innengestaltung des zweigeschossigen baus wurde vorwiegend mit rohen materialien in weiss- und grautönen gewählt. feuerrote akzente sind gezielt an den toren und in der küche zu finden. durch die dezente farbwahl treten einrichtungen und fahrzeuge bewusst in den vordergrund und prägen das gesamtbild. der ausbildungs- und aufenthaltsraum im obergeschoss kann auch für gemeindeanlässe genutzt werden. zwei fensterverglasungen schaffen eine sichtverbindung in die offene fahrzeughalle und geben den besuchenden einen einblick in die feuerwehr. mit einer warmen materialwahl, parkett trifft auf rohe kalksandsteinwände, bildet der ausbildungs- und aufenthaltsraum einen gewollten kontrast zu den anderen funktionsräumen.

umbau werkhof

geschossfläche: 969 m²
gebäudevolumen: 4’403 m³

auf demselben areal, auf der gegenübenliegenden seite des feuerwehrmagazins, zieht der werkhof in die bestehende liegenschaft ein. lagerplätze, aufenthaltsräume, büros und nasszellen sind darin bereits vorhanden, jedoch sanierungsbedürftig. zusammen mit dem neubau feuerwehrmagazin wurden auch die auffrischungs- und anpassungsarbeiten im neuen werkhof angegangen. in sämtlichen betrieblich genutzten räumen wurden die oberflächen aufgefrischt. eine neue einbauküche im aufenthaltsraum und neue sanitäre apparate in den nasszellen ersetzten die in die jahre gekommene infrastruktur. im garderobenraum und in den nassräumen wurden zudem neue keramische platten verlegt. für einen verbesserten internen ablauf wurde vom erdgeschoss ins untergeschoss ein plattformlift eingebaut, der bis zu einer last von 1‘000 kg ausgelegt ist. im aussenbereich wurde die infrastruktur mit einem standplatz für das salzsilo und einem waschplatz für die betriebsfahrzeuge erweitert.